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Wie rechts ist Hamburgs Jugend? – Betrachtung anhand der Europawahl

Wie rechts ist Hamburgs Jugend

Am 26.05.2019 war Europawahl. Auch wir haben in unserem Wahllokal in Winterhude unsere Stimme abgegeben. Das Ergebnis hat uns wenig überrascht. Neben der AfD, die vor allem in Mitteldeutschland ihre Hochburgen ausgebaut hat, gewinnen die Grünen, welche erfolgreich auf der Klima-Welle schwimmen. Ganz vorne beim Grün-Wählen dabei ist natürlich auch unser Hamburg.

Unser Blick richtet sich als Teil einer Jugendbewegung besonders darauf, wie unsere Generation gewählt hat, und ob die am patriotischen Stammtisch beschworenen linken Hamburger Studenten wirklich repräsentativ für die deutsche Jugend sind.

Als parteiungebundene Organisation wollen wir uns nicht zwangsläufig mit der AfD gemein machen, werten diese jedoch in diesem Artikel als Indikator einer zumindest konservativen Grundeinstellung.

In die Bezirke geschaut

Die vorliegenden Informationen aus einzelnen Wahlbezirken sagen mehr über den Zustand der Republik aus als das Gesamtergebnis. Einige Beispiele sollen hier exemplarisch genannt werden:

In den Wahllokalen 01 und 27, im von Überfremdung geprägten Stadtteil Billstedt, wird die AfD mit 27 % bzw. 20 % stärkste Kraft. Weitere Hochburgen befinden sich in stadtrandnäheren Wahllokalen in den Bezirken Wandsbek, Harburg und Bergedorf. Gleichzeitig erringt die AfD in den noblen Elbvororten, in Altona, Ottensen und natürlich im Szeneviertel Sternschanze höchsten 5 % oder wird sogar unter Sonstige erfasst. Hier werden die Grünen durchgängig stärkste Kraft.

Refugees welcome – aber bitte nicht in meiner Nachbarschaft

Dass in Brennpunkt-Quartieren rechts gewählt wird, wird wohl weniger damit zu erklären sein, dass Migranten eine stärkere Neigung zur AfD aufweisen. Vielmehr bemerken die alteingesessenen Deutschen, dass das Elitenprojekt MultiKulti eben kein ewiges Straßenfest ist, sondern mit Kriminalität und sozialem Niedergang einhergeht.

Damit ist auch die alte, linke Lebenslüge widerlegt, dass die „Menschen“ doch nur die Zuwanderer kennenlernen müssten, und schon wären sie begeisterte Kosmopoliten.

Gerade deshalb ist es zynisch, dass in bessergestellten Vierteln durchweg (massen-)einwanderungsfreundliche Parteien gewählt werden. Hier sucht man Fremde, abseits des dänischen Zahnarztes oder der französischen Opernsängerin im Straßenbild nämlich vergebens. „Refugees welcome“ – aber bitte nicht in meiner Nachbarschaft. Und wer es sich nicht leisten kann, in ein Viertel mit hoher Lebensqualität zu ziehen, hat eben Pech gehabt und ist ein Rassist. Dass mit der Einschulung der Kinder auch der Grünen-Wähler darauf achtet, dass sein Kind nicht mit zu vielen Ausländern in eine Klasse geht, ist unter Hamburgs Eltern ja längst ein offenes Geheimnis.

Hier kannst Du die Ergebnisse in den einzelnen Hamburger Wahllokalen einsehen.

Jung = links ?

Bei den unter 30-Jährigen wählten 33 % die Grünen, nur 6 % die AfD. Es ist insgesamt ein deutlicher Linkstrend erkennbar. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Gruppe der unter 30-Jährigen den Begriff Jugend natürlich nicht zu 100 % trifft. Wer mit 16 eine Lehre anfing, hat mit dreißig schon Haus und Familie, während sich manch linker Dauerstudent auch mit 35 noch zur Jugend zählen wird. Trotzdem machen solche Statistiken nicht gerade Mut für Deutschlands Zukunft.

Ebenfalls bei den unter 30-Jährigen geben 8 % der PARTEI ihre Stimme. Die sich lustig und unverkrampft gebende, im Kern aber linksextreme PARTEI, hängt in Freiburg i.B. schon einmal Wahlplakate mit der Aufschrift „Hier könnte ein Nazi hängen“. Haha, wie lustig, das Lachen bleibt einem im Halse stecken, wenn man bedenkt, dass bei den „Satirikern“ Jeder abseits des Zeitgeistes als „Nazi“ bezeichnet wird.

Gerade solche Ergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, als Burschenschaft einen konservativen Gegenpol für junge Studenten zu bilden, die diesem Zeitgeist noch nicht verfallen sind.

Wie rechts ist Hamburgs Jugend?

Auch ein Blick auf die Ergebnisse der U18 Wahl in Hamburg lässt zunächst nichts Gutes erahnen. Nur knapp 5% der Schüler wählen AfD. Auf der anderen Seite: Immerhin jeder Zwanzigste wählt trotz linker Pauker, tendenziös berichtender GEZ-Medien und der allgegenwärtigen Antifa-Repression nonkonform. Bei einem Gymnasium mit 800 Schülern ergibt das schon ein Personenpotenzial von 40 patriotischen Schülern.

Tatsächlich bleibt für uns noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Wer dabei mithelfen möchte, darf sich gerne melden.

Du bist Schüler in Hamburg, bist heimatliebend eingestellt und wenn du an dein Studium denkst, graust es dir schon vor dem politischen Klima an den Hamburger Hochschulen? Du bist nicht allein, wir sind mehr, als Du denkst. Melde Dich bei uns, werde aktiv und gestalte Dein Studentenleben unter Gleichgesinnten!

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